Kuchen geht immer und dieser besonders im Herbst. Jeden Sonntag versuche ich uns einen Kuchen zu backen. Mal einen Kuchen, der etwas aufwendiger ist und dann wieder einen Kuchen, der schnell geht. Sonntags morgens aufstehen, wenn alle noch schlafen, empfinde ich immer als besondere Zeit für mich.
Seitdem unser kleiner großer Hugo da ist, bin ich morgens nun nicht mehr alleine, aber das ist dann noch mal besonders {nur wir zwei}. Nachdem ich ihn gestillt, gewickelt und gekuschelt habe, schläft er meistens noch mal für etwa zwei Stunden. Ich lege ihn dann aufs Sofa oder in die Wiege. So kann er bei mir sein…
Ohne Kaffee geht morgens nichts {das liegt wohl an den Nächten}. Wenn ich diesen dann genieße, schau ich gerne bei Instagram rein. Während ich meinen zweiten Kaffee koche, stelle ich mir meine Zutaten bereit für unseren Sonntags Kuchen. Manchmal besprechen wir samstags, was es für einen Kuchen gibt, um die Zutaten dafür einzukaufen. Wenn wir das nicht gemacht haben, backe ich einen Kuchen mit den Zutaten, die unsere Küche so her gibt.
Diesen Sonntag habe ich einen Karottenkuchen gebacken, der so wunderbar nach Nüssen, also Herbst schmeckt. Ihr könnt ihn problemlos auch glutenfrei zubereiten oder mit Dinkelvollkornmehl.
was ihr dafür braucht:
4 Bio Eier
1 Prise Salz
150g Honig vom Imker neben an {also heimischen Honig}
400g Bio Karotten
1 unbehandelte Bio Zitrone
100g Bio Mandeln
250g Glutenfreies Mehl oder Dinkelvollkornmehl
150g gemahlene Bio Mandeln
2 Tl Backpulver
1 Tl gemahlener Zimt {Ceylon Zimt}
Die Eier trennen und die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen. Die Eigelbe mit dem Honig schaumig rühren. Die Karotten schälen und fein reiben sowie die Zitronenschale fein reiben. Mandeln grob hacken {das mache ich immer gerne im Mörser}. Nun die Karotten, Mehl, die gemahlenen und gehackten Mandeln, Backpulver, Zitronenabrieb und Zimt mischen. Die Eigelb–Honig Masse darunterziehen, den Eischnee vorsichtig unterheben. In eine Runde Form einfüllen die ihr vorher gut eingefettet habt. In der unteren Hälfte des Backofen backen bei 180 Grad für etwa 50–55 Minuten.
Für die Glasur braucht ihr:
250g Puderzucker
1 Eiweiß
4 El gehackte Mandeln
Den Puderzucker mit dem Eiweiß für etwa 5 Minuten schaumig rühren. Die Glasur auf den Kuchen verteilen. Die gehackten Mandeln darauf verteilen. Man kann den Karottenkuchen auch super einfrieren. Nach zwei Tagen schmeckt er so richtig gut!
Bin gespannt ob der Kuchen euch genau so gut schmeckt, wie uns!
Alles liebe, Miriam